Strahlung & Heissluft aus einer Energiequelle

Derzeit industriell verfügbare Infrarot-Strahler im kurzen und mittleren Wellenlängenbereich haben eine Spitzenleistung außerhalb des optimalen Wellenlängenbereichs von etwa 2,6 µm - 3,5 µm und über 4 µm. Wellenlängen von mehr als 4 µm werden vom Quarzglas absorbiert. Strahlungsspektren über 4 µm können daher nicht mehr aktiv für den Trocknungsprozess genutzt werden. 

Folglich kann nur ein geringer Teil der erzeugten Infrarotstrahlung (je nach Leistungsspektrum nur 15 bis 40 %) in Trocknungsenergie umgewandelt. Dies macht den Prozess ineffizient.

Ziele des DarkWave Trockners

(für wasser-, glykolammonik- oder alkoholbasierende Gemische)

• Energieeinsparung von 30% - 40% durch Optimierung der Wellenlänge und durch Einsparung eines Verbrauchers
• Auflösung der Trocknungsunterschiede zwischen Buntfraben und Schwarz

Der DarkWave Trockner nutzt eine Energiequelle um Infrarotstrahlung zu emittieren und Heissluft zu erzeugen. Derzeitige IR/TL Trocknungssysteme, nutzen zwei Verbraucher, eine Quarzinfrarotstrahlenquelle und ein externes Heizregister.
Die Effizienz Steigerung erklärt sich aus der Reduzierung von zwei auf einen Verbraucher, den Wegfall der Filtereigenschaft von Quarzglas oberhalb von 4 µm und die Optimierung der Wellenlänge.

Der DarkWave Strahler ist konstruktiv als Hohlkörper mit offenem Luftauslass von 3-20 mm am Ende des Hohlkörpers ausgeführt. 
Alternativ ist der DarkWave Strahler als Hohlkörper ohne Luftauslass am Ende ausgeführt. Der Luftauslass erfolgt in diesem Falle durch mehrere Aussparungen (rund oder eckig, in unterschiedlichen Größen, in variabler Anzahl) im keramischen Element.